Alternativtraining der Sonderklasse

Eine Woche Skifahren in Serfaus 🙂

Beginnen möchte ich aber schon eine Woche früher. In dieser Woche davor hatte ich mit dem Training so meine liebe Not. Eine leichte bronchiale Verstimmung machte mir doch ein wenig zu schaffen. Speziell wenn es an die frische Luft ging. Daher beschloss ich, dass ich das Training reduziere, ein paar Pausentage einlege, um mich dann in der Woche des Skifahrens vollständig zu erholen. 🙂

Somit war die Ausbeute an Trainingskilometern und sonstigen Höhepunkten spärlich.

Umso mehr war aber die Woche Skifahren in Hochserfaus auf unserer Hütte mit meinen Freunden eine Wucht. Wie jedes Jahr ging es Anfang Feber dorthin, um unsere Freundschaft wieder mal so richtig aufleben zu lassen. 18 Mann/Frau hoch waren zum Skifest gekommen und feierten dies wie immer mit einer mords Hetz und Gaudi! 🙂 Skifahren bis zum Abwinken und Apre Ski der besonderen Art (Grillfete im Freien) waren wieder an der Tagesordnung. Und das Beste an der Sache war, das Wetter, das lachte mit uns um die Wette. Von Freitag bis Freitag keine Wolke am Himmel, Temperaturen immer über dem Gefrierpunkt, die Pisten gewohnt perfekt. Was will man mehr, besser geht es kaum noch! 🙂

Sogar zwei klitzekleine Laufeinheiten konnte ich machen. Echte Bergläufe mit einem Höhenunterschied von ca 400 m auf 2,5 km. Das war natürlich das Tüpftchen auf den i.

Das war das Beste dieser zwei Wochen. Das Zweitbeste das kommt jetzt.

Mein erster WK in diesem Jahr, der Valentinslauf, und das nach einer Woche bronchienbedingter Pause und einer Woche Alternativtraining in Serfaus beim Skifahren. In diesen 2 Wochen lief sehr wenig, in Summe nicht mal 45 km, daher waren meine Erwartungen recht bescheiden. Vorgenommen habe ich mir so eine 4:10 – 4:15 auf den KM und das war dann eh schon sehr optimitisch.

Der Lauf selbst ging über 7,5 km (5 Runden a‘ 1,5km) und war mit einigen Gemeinheiten versehen. Eine davon war ein Anstieg kurz nach dem Start, nicht lange aber heftig. Beim erstenmal geht das ja noch recht locker, aber beim 3., 4. und 5. mal verflucht man diesen Anstieg bis zum geht nicht mehr! 😦 Ein weiterer waren zwei Querfeldeinteile über je gut 200 m. Echt eine seifige Angelegenheit. Ansonsten aber recht gut zum Laufen.

Zum meinem Lauf selbst ist zu sagen, dass ich Anfangs zu schnell begonnen hatte (~ 3:30) und ab der 2 Runde schwer mit meinen Pronchien zu kämpfen hatte. In der dritten Runde hatte ich mehrmals das Bedürfnis auszusteigen und den Lauf zu beenden. Aber irgendwie habe ich mich dann doch drübergerettet und mich ins Ziel geschleppt.

Mit der Zeit war ich dann doch recht zufrieden, denn die vorgenommene Pace konnte ich klar unterbieten. 🙂 Nicht zufrieden bin ich mit meiner HF! Ich bin zwar kein Puls-Freak, aber diese Werte sind eine klare Ansage, daran lässt sich doch Ableiten, dass mein Körper immer noch mit den Bronchien kämpft. Das hat er mir auch nach dem Zieldurchlauf klargemacht. Ein Hustenanfall jagte den Nächsten. Erst nach einer Stunde hatten sich meine Atemwege wieder beruhigt!

Alles in Allem ein schwerer Beginn, doch ich stehe ja erst am Anfang der direkten Vorbereitung auf Wien und da kann man nicht zuviel erwarten, schon gar nicht unter diesen Aspekten.

Der Rest ist Geschichte, die steht in mageren Zahlen unten angeführt!

Fortschrittsübersicht
Messung: 5 Aktivitäten
Distanz: 52,00 km
Durchschn. Distanz: 10,40 km
Max. Distanz: 18,15 km
Zeit: 04:52:32 h:m:s
Durchschn. Zeit: 00:58:30 h:m:s
Max. Zeit: 01:34:33 h:m:s
Ø HF: 137 bpm
Max. HF: 201 bpm
Ø Geschw: 10,7 km/h
Kalorien: 4.208 cal
Positiver Höhenunterschied: 799 m
Negativer Höhenunterschied: 808 m

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